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Technik von Profis erklärt
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Tinte Befüllung: HP Nr.45-51645a
Um eine Tinte Nr. 45 von HP wieder zu befüllen muss die Tintenpatrone zuerst auf den Kopf gestellt werden. Du entfernst einfach den Aufkleber der über dem Loch in der Tinte ist und drückst mit einem spitzen Gegenstand die Metallkugel in die Patrone rein. Jetzt füllst du vorsichtig die neue Ersatz- Tinte in die Patrone hinein. Du musst versuchen die Patrone ganz voll zu machen, denn es darf keine Luft mehr in der Tintenpatrone übrig bleiben. Jetzt muss das Einfüllloch der Tintenpatrone mit einer neuen Stahlkugel verschlossen werden. Das Loch sollte zur Sicherheit auf jeden Fall jetzt wieder mit einem Aufkleber überklebt werden, damit hier sichergestellt ist das keine Tinte mehr auslaufen kann. Nun muss die Tinte wieder umgedreht und einige male auf den Tisch geklopft werden, damit die Luftblasen vom Druckkopf weg nach oben steigen. Anschließend wartest du bis keine Tinte mehr aus den Düsen tropft und reinigt diese mit einem Taschentusch oder ähnlichem. Jetzt kann die Tinte in den Drucker eingesetzt werden. Anschließend muss einmal der Reinigungsvorgang vom Gerät über den Computer gestartet werden.
Patronenerkennung nach Tinten Befüllung umgehen: HP Nr.45-51645a
Die aufgefüllte Tinte Nr. 45 aus dem Gerät ausbauen und die Tinte mit den Düsen nach unten aufstellen, sodass man die Kontakte alle sehen kann. Nun die obersten vier Kontakte in der linken Kontaktspalte abkleben, sodass hier kein Kontakt mehr zustande kommt und die Patrone wieder einsetzen. Die auftauchenden Fehlermeldungen ignorieren und die Tinten nach ca. 20 Sekunden wieder ausbauen und die Klebestreifen entfernen. Das gleiche machen wir jetzt mit den obersten vier Kontakten der rechten Kontaktspalte von der Tinte. Auch hier die Tinte wieder für ca. 20 Sekunden mit abgelebten Kontakten in das Gerät einbauen warten bis der Schlitten hin und her gefahren ist und die Fehler ignorieren. Anschließend auch hier die Klebestreifen der Tinte wieder entfernen und nun sollte die Patronenerkennung bei der Tinte nicht mehr auftauchen.
Keinen Tintenstrahldrucker? Dann schau mal unter Toner für Laserdrucker.
Fehler beim Daten Import / Export aus einer Excel-Datei mit dem Microsoft Server Management Studio 10 in eine Microsoft SQL Server 2008 Datenbank
Als ich neulich Daten aus einer Excel-Tabelle in eine MS-SQL-Datenbank importieren wollte, bin ich fast verzweifelt. Mit dem alten SQL Enterprise Server Manager 2000 ging das immer recht einfach. Aber mit den SQL-Tools von 2008 hatte ich so meine Probleme.
Ich nutze den SQL Server-Import/Export-Assistent.
Die Meldungen waren folgende:
– Überprüfung wird ausgeführt (Warnung)
Meldungen
Warnung 0x802092a7: 1-Datenflusstask: Daten werden möglicherweise abgeschnitten, weil Daten aus der [Spaltenname]-Datenflussspalte mit der Länge 255 in die [Spaltenname]-Datenbankspalte mit der Länge 40 eingefügt werden.
(SQL Server-Import/Export-Assistent)
Warnung 0x802092a7: 1-Datenflusstask: Daten werden möglicherweise abgeschnitten, weil Daten aus der [Spaltenname]-Datenflussspalte mit der Länge 255 in die [Spaltenname]-Datenbankspalte mit der Länge 40 eingefügt werden.
(SQL Server-Import/Export-Assistent)
und
– Wird ausgeführt (Fehler)
Meldungen
Fehler 0xc020901c: 1-Datenflusstask: Fehler bei ‚Ausgabespalte ‚[Spaltenname]‘ (21)‘ für ‚Ausgabe ‚Ausgabe der Excel-Quelle‘ (9)‘. Folgender Spaltenstatus wurde zurückgegeben: ‚Der Text wurde abgeschnitten, oder ein oder mehrere Zeichen hatte(n) auf der Zielcodeseite keine Entsprechung.‘.
(SQL Server-Import/Export-Assistent)
Fehler 0xc020902a: 1-Datenflusstask: Fehler bei ‚Ausgabespalte ‚[Spaltenname]‘ (21)‘ aufgrund abgeschnittener Daten. Die Abschneidezeilendisposition in ‚Ausgabespalte ‚[Spaltenname]‘ (21)‘ gibt an, dass der Vorgang bei einem Abschneidefehler nicht ausgeführt werden kann. Es wurde ein Abschneidefehler im angegebenen Objekt der angegebenen Komponente festgestellt.
(SQL Server-Import/Export-Assistent)
Fehler 0xc0047038: 1-Datenflusstask: SSIS-Fehlercode ‚DTS_E_PRIMEOUTPUTFAILED‘. Die PrimeOutput-Methode in ‚Komponente ‚Quelle – Tabelle1$‘ (1)‘ hat den Fehlercode 0xC020902A zurückgegeben. Die Komponente gab einen Fehlercode zurück, als das Pipelinemodul ‚PrimeOutput()‘ aufgerufen hat. Die Bedeutung des Fehlercodes wird von der Komponente definiert. Der Fehler ist jedoch schwerwiegend, und die Ausführung der Pipeline wurde beendet. Möglicherweise wurden bereits Fehlermeldungen veröffentlicht, die weitere Fehlerinformationen beinhalten.
(SQL Server-Import/Export-Assistent)
Ich hatte mit zahlreichen Einstellungen rumprobiert.
Alle Spaltentypen sollten konvertiert werden: Von VarChar nach varchar, von VarChar nach text und von Double nach int (in der Tabelle standen sowieso nur ganze Zahlen).
Wenn Daten zu groß waren (was meiner Meinung nach bei keinem Datensatz der Fall so war) sollten sie abgeschnitten werden und es sollte nicht mit einem Fehler angehalten werden. Auch habe ich die Daten nach Sonderzeichen hin überprüft. („Zeichen haben keine Entsprechung auf der Zielcodeseite“). Eigentlich war alles in Ordnung. Weder waren die Daten zu lang, noch gab es Probleme mit dem Zeichensatz.
Es half alles nichts. Ich konnte die Daten einfach nicht importieren. Des Rätsels Lösung habe ich im Internet direkt auf der Internetseite von Microsoft gefunden.
http://support.microsoft.com/kb/281517/EN-US/ bzw. http://support.microsoft.com/?scid=kb%3Bde%3B281517&x=10&y=12
Beim Importieren von Daten einer Jet OLEDB 4.0 Datenquelle mit Hilfe der „Data Transformation Services (DTS)“ und dem Microsoft OLE DB provider für Jet, was ja hier der Fall ist, kann man folgende Werte in der Registry(!) ändern:
Achtung: Registry vorher sichern und alle Änderungen auf eigene Verantwortung!
Einfach in der Registry des Computers, auf dem der Assistent läuft (der Clientcomputer) den Wert von HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Jet\4.0\Engines\Excel\TypeGuessRows auf 0 setzen.
Der Wert für TypeGuessRows steht für die Anzahl der Sätze, die von der Excel-Tabelle eingelesen werden sollen, um den Datentyp zu erraten. Wenn das fehl schlägt, dann funktioniert das Importieren nicht.
Gerade bei Feldern mit Texten weiß der Import-Assistent nicht, wie er sie behandeln soll. Bei Texte größer als 255 Zeichen wird der Datentyp „text“ geraten, ansonsten „varchar“. Wenn der Text im Problemfeld in den ersten paar Zeilen nicht länger als 255 Zeichen ist, dann wird der Datentyp varchar geraten und stimmt nicht mit dem Zieldatentyp „text“ überein. In meinem Fall ging es wohl eher um kurzen Text, der in eine Spalte mit der Länge von 40 eingefügt werden sollte. Obwohl kein Datensatz in der entsprechenden Spalte mehr als 40 Zeichen hatte.
Ich hatte auch keine andere Möglichkeit gefunden den Datentyp zu überschreiben. Mit dem Wert bei TypeGuessRows von 0, wird nun scheinbar(!) nicht mehr geraten.
Keine Ahnung, wozu das gut sein soll und warum man das nur in der Registry ändern kann.
Laut der Seite von Microsoft sind in der Registry bei TypeGuessRow nur Werte von 0 bis 16 zulässig. Wenn man den Wert 0 wählt, werden alle Zeilen (bis 16384) eingelesen, um den korrekten Datentyp zu bestimmten. Das Ganze kann bei großen Datenbeständen somit sehr langsam werden. Wer nicht in der Registry rumspielen will, der muss sicherstellen, das in den ersten 8 Datensätzen mindestens einer ist, der den Datentyp am besten ein/ausgrenzt, also in unserem Fall, der im Textfeld mindestens 255 Zeichen enthält.
Auf der Seite von Microsoft steht sogar beschrieben, wie man das Problem nachbauen kann.
Wie gesagt: Keine Ahnung, warum das Importieren aus einer Excel-Datei in meiner Datenkonstellation nur mit einer Einstellungsänderung in der Registry funktioniert. Vielleicht hatte ich auch irgendwo einen Denkfehler. Aber mit diesem Kniff hat es prima funktioniert.
Schützen sie ihren Computer vor Viren und anderen Schädlingen
Dafür gibt es viele Sicherheitslösungen. Ich möchte euch heute die Datenserver-Lösung von Avira AntiVir vorstellen. Sicherlich gibt es viele verschiedene Antivirenprogramme, die alle ähnliche Funktionalitäten beinhalten. Bei der Avira AntiVir-Lösung sind mir einige nette Funktionen aufgefallen. So zum Beispiel, dass man 2 verschiedene Versionen installieren kann. Das positive an den beiden Versionen:
- Konsolenversion: Die Konsolenversion von AntiVir kommt ohne grafische Benutzeroberfläche daher. Das Programm läuft nach Installation quasi nur als Dienst im Hintergrund. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer des PCs bzw. Servers nichts am Antivirenprogramm verändern oder verstellen kann. Dies kann nur der Administrator mit der Benutzeroberfläche-Version von AntiVir.
- AntiVir Server mit Benutzeroberfläche: Die Benutzeroberfläche-Version dient in diesem Fall quasi als Komandozentrale. Man kann über die Benutzeroberfläche die anderen Konsolenversionen verwalten, Aufträge einrichten, wie zum Beispiel: „führe ein Programmupdate zu einem bestimmten Zeitpunkt durch“, oder „überprüfe den Rechner zu dieser Uhrzeit auf Viren“ usw.
Somit hat in einem gut eingerichteten Netzwerk der Administrator jederzeit einfachen Zugriff auf die einzelnen Antivirenprogramme der Rechner. Für kleinere Netzwerke kann man auch auf jedem Rechner die Benutzeroberfläche installieren, damit jeder User sein Antivirenprogramm selbst konfigurieren kann. Auch hier kann man dann die anderen Rechner wieder über das Antivirenprogramm miteinander verbinden, und zum Beispiel von Rechner 1 aus die Konfiguration vom Antivirenprogramm des zweiten Rechners bearbeiten.
In beiden Fällen hat man dann über die Benutzeroberfläche Zugriff auf die verschieden angelegten Berichte und Reports von AntiVir. Darüber kann man schnell auf dem laufenden bleiben, ob denn das Netzwerk oder der Rechner von Schadsoftware betroffen war / ist.
Denn AntiVir hinterlegt nach jedem Update-Vorgang oder Suchdurchlauf einen Bericht ab, indem überprüft werden kann, ob alles Reibungslos von Statten ging, wie viele Dateien oder Verzeichnisse durchsucht wurden, welche Dateien in Quarantäne verschoben wurden usw.
Doch diese Softwarelösung ist nicht nur für kleine oder mittelgroße Netzwerke geeignet, auch bei sehr großen Netzwerken ist die Installation nicht mit allzu großen Mühen verbunden. Denn man kann für die Installation eine Art Script anlegen, welche sämtliche Benutzereingaben simuliert und das Antivirenprogramm vollkommen selbstständig und auf allen Rechnern identisch installiert. So muss man nur neben der Setup.exe von AntiVir eine Setup.inf anlegen und dort seine speziellen Installationsanweisungen hinterlassen. Welche Befehle es da gibt, steht alles in der Hilfe von AntiVir. Durch starten der Setup.exe wird dann die Installation vollautomatisch durchgeführt. Möchte man das Programm wieder deinstallieren, muss man nur wieder die Setup.exe mit folgenden Parametern starten: “/inf/AV Uninstall“. Nun entfernt sich das Programm selbst vom Rechner.
Die Fileserver-Lösung von AntiVir ist meiner Meinung nach ein Programm mit einem sehr hohen Selbststänigkeitsgrad. Die Installation funktioniert zum größten Tel automatisch (man muss halt nur einmal das Antivirenprogramm installieren, um die Auto-Installation für andere Rechner einzurichten). Durch die Aufträge, die man jeder installierten Version über die Benutzeroberfläche zuweisen kann, ist quasi das gesamte Netzwerk mit einer Antivirenlösung ausgestattet und immer auf dem aktuellsten stand.
Grüne Adressleiste bei Internet Explorer 7, Firefox 2 (nur mit passendem Addon), 3 und Opera 9.5:
Um für die oben genannten Browser bei der eigenen Domain eine grüne Adressleiste zu bekommen, ist ein EV-SSL Zertifikat nötig.
Die Vergabe des Zertifikates ist an folgende Kriterien gebunden:
- Überprüfung der Identität und der Geschäftsadresse des Antragstellers
- Sicherstellung, dass der Antragsteller auch ausschließlicher Eigentümer der Domain ist
Ob EV-SSL überhaupt Anklang findet, ist sehr fraglich. Grundsätzlich ließe sich durch die Verbesserung der Identitätsprüfung in der herkömmlichen SSL-Zertifikatsvergabepraxis das gleiche Ziel erreichen. Kleinere Webseitenbetreiber dürften sowieso kaum gewillt sein, Geld für ein weiteres Zertifikat auszugeben. Verisign etwa will 1299 Euro für ein Zertifikat, das ein Jahr lang gültig ist (¹). Zudem schützt auch das neue Verfahren beispielsweise nicht vor Phishing per Cross-Site-Scripting (³), bei dem gefälschte Inhalte in eine echte Seite eingeblendet werden.
Andere Zertifizierungsstellen bieten dieses EV-SSL Zertifikate (Extended Validation – Secure Sockets Layer) bereits für 488 $ jährlich an (²). Mit der kleinen Einschränkung, dass dieser grüne Balken dann nur bei Windows Vista-Betriebssystemen (und den oben genannten Browsern) angezeigt wird. An der Sicherheit der Datenübertragung ändert sich mit diesem neuen (und zugleich teuren) Zertifikat nichts.
Die Zertifizierungsstelle überprüft beim Aufrufen der Seite lediglich, ob ein Zertifikat auf dem Server installiert ist, und ob der Zertifikats-Inhaber mit dem der Zertifizierungsanmeldung übereinstimmt.
Sollte bei dieser Überprüfung irgendein Fehler auftreten bzw. die Daten nicht überein stimmen, wird ein roter Balken angezeigt.
Bei einer Seite ohne Zertifikate bleibt die Adressleiste weiß, bei einem älteren Zertifikat (SSL) färbt sich der Balken blau. Letzten Endes unterscheidet sich die blaue und grüne Färbung also nur in dem €-Betrag, den man für das Zertifikat ausgegeben hat. Mehr Geld bedeutet gleichzeitig bessere Färbung. Für Banken oder andere Unternehmen, bei denen wertvolle Daten (PIN & TAN oder Kreditkarten-Informationen) übermittelt werden, würde sich dieses EV-SSL Zertifikat lohnen, um dem Kunden mehr Sicherheit zu geben (auch wenn diese auf den 2ten Blick eigentlich nicht gegeben ist, im Gegensatz zur blauen Färbung).
(¹) http://www.verisign.de/ssl/buy-ssl-certificates/index.html
(²) http://www.digicert.com/ev-ssl-certification.htm
(³) http://www.heise.de/security/artikel/84149
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Warum gerade Technikpedia?
Der Name Technikpedia setzt sich aus zwei verschiedenen Wörtern zusammen. Auf der einen Seite steht die Technik und um diese soll sich dieses Wiki drehen. Auf der anderen Seite steht Pedia. Diese Endung stammt aus der Erfahrung der Nutzer und Editoren. Wenn ein Benutzer etwas mit der Endung Pedia liest, dann weiß er sofort: Hier kann ich mitwirken und hier sind die Informationen auch garantiert wahr und hochwertig. Das bekannteste Beispiel für solch ein Wiki, an dem jeder mitarbeiten kann, ist die Enzyklopädie Wikipedia.