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Gaming-Tauglichkeit des Amilo Pi 3660
Hier nun mein letzter Artikel zur Notebook-Testreihe mit dem Amilo Pi 3660 von Fujitsu. In diesem Test habe ich mein Hauptaugenmerk auf die Gaming-Tauglichkeit des Laptops gelegt.
Neben der Spieletauglichkeit des Amilo Pi 3660 habe ich auch noch ein paar Kritikpunkte an Windows 7 in Peto, die ich hier noch anhängen werde 😉
Nun aber erstmal zum Zocken: Bevor ich ein aktuelles Spiel auf dem Amilo installiert habe, hab ich erstmal ein Benchmark-Programm durchlaufen lassen. Dies habe ich ebenfalls auf meinem alten Laptop gemacht, damit man ein paar Vergleichswerte hat. Falls ihr euren Rechner ebenfalls mit dem AMILO PI 3660 Messen wollt, könnt ihr euch ja das Benchmark-Tool „PCMark VANTAGE“ besorgen. Würde mich freuen, wenn einige hier noch ein paar Werte und Systemkonfigurationen ihrer Rechner posten würden 🙂
Hier die Ergebnis-Screenshots:
Wie man sieht, liegt der Amilo mit knapp 1000 Punkten vor meinem alten Laptop. Nicht wirklich überraschend. Denn so schlecht ist ja die Hardware des Amilos nicht. (Als kleine Info nebenbei: Windows bewertet die Hardware mit 5,7 punkten)
Ein Benchmarktest mit dem Programm 3DMARK VANTAGE (Proffesional-Edition) war leider nicht möglich, da der Laptop die Auflösung 1280×1024 nicht unterstützte. Auch der Anschluss eines normalen Bildschirmes brachte leider nichts, schade!
Noch einige Details zum Benchmark-Test: Beim Benchmarktool PCMARK VANTAGE werden verschiedene Szenarien durchgespielt. So zum Beispiel aufwendige Spiele-Szenen, aufwendige grafische sowie CPU-lastige Berechnungen und auch die HD-Wiedergabe des Gerätes wird gebencht. Bei der Bild-in-Bild-Funktion des HD-Benchmarks (ein großes HD-Video bei dem ein weiteres kleines Video in der rechten unteren Ecke abgespielt wird) gab es sehr viele Ruckler. Auch der Ton setzte dort alle 2 Sekunden aus… normale HD-Videos konnte man aber ohne Probleme anschauen.
Nun zur Spiele-Tauglichkeit: Kurzes Fazit vorweg: Zum Zocken kann man das Notebook benutzen. Die Grafikkarte kann man zwar als absoluten Akku-Killer bezeichnen, was aber für den Akku schlecht ist, ist für Games top. Gerade aktuelle Spiele benötigen leistungsstarke Grafikkarten, die einiges an Speicher besitzen, um zum Beispiel große Spielareale darzustellen.
Und da die verbaute Grafikkarte des Amilo Pi 3660, eine NVIDIA® GeForce® GT 240M (mit 1GB DDR VRAM), ordentlich Grafikspeicher besitzt, habe ich mir ein recht aktuelles Game geschnappt und den Laptop gleich mal auf Spieletauglichkeit getestet. Als Spiel suchte ich mir S.T.A.L.K.E.R – Call of Pripyat heraus. Dieses erschien am 5. November 2009 und gilt als recht grafikhungriges Spiel. Da man dort große frei betretbare Areale im Spiel hat, benötigt man also ordentlich Grafikspeicher, um die ganzen Texturen, Objekte und Einzelheiten der Umgebung flüssig darstellen zu können.
Es dauerte zwar einige Zeit, bis ich im Spiel die passenden Grafikeinstellungen gefunden hatte (damit man die beste Grafik aus dem Spiel herausholen kann, ohne dass die Grafikkarte ständig Laderuckler hat) aber wenn man erstmal die ganzen Einstellungen getätigt hat, lässt es sich mit angenehmen 60 – 80 FPS (Frames per Second – Bilder pro Sekunde) bei einer Grafikstufe von „Hoch“ spielen. Man muss natürlich einige Abstriche bei der Grafikqualität machen, aber meiner Meinung nach sind diese Abstriche nicht so wild.
Zocker-Fazit: Man sollte aber bei ausgedehnten Zocker-Abenden darauf achten, dass das Notebook am Stromnetz hängt, denn während dem Spielen ist der Akku-Stand noch schneller im Keller, als wenn man einen Film auf dem AMILO schaut. Wenn man also mit dem Notebook spielen möchte, dann nur in der Nähe einer Steckdose. Außerdem sollte man Abstriche bei den Grafik-Qualitätseinstellungen in Kauf nehmen, um neue Spiele flüssig spielen zu können.
Nun noch ein paar kleine Windows 7-Nörgeleien, die mir während dem Notebook-Test noch aufgefallen sind:
Microsoft hat es anscheinend immer noch nicht gelernt, die Option „Erweiterung bei bekannten Dateitypen ausblenden“ standardmäßig zu deaktivieren. Dies ist meiner Meinung nach ein großer Sicherheitsschwachpunkt. Denn man erkennt normaler weise auf den ersten blick, um welche Datei es sich handelt, solange man die Dateiendung sieht. Bei aktivierter Funktion sieht man nur ein Datei-Symbol und einen Dateinamen, nicht aber, ob die Datei ein Bild ist, oder evtl. ein ausführbares Programm mit einem getarnten Bilder-Icon… um diese „Schwachstelle“ auszumerzen, muss man im Windows in einen Ordner gehen, dort links oben auf „organisieren“ klicken, dann Layout -> Menüleiste. Nun erscheint erstmal oben im Ordner die Menüleiste, über die man dann letzten Endes zur Optionseinstellung gelangt. Also oben im Menü auf Extras -> Ordneroptionen -> Ansicht -> „Erweiterung bei bekannten Dateitypen ausblenden“ deaktivieren…
Zum booten des Laptops sollte man besser keinen USB-stick am Rechner haben, denn sonst erscheint die Fehlermeldung „Disk Error“… warum hat Microsoft nicht mal hinbekommen, eine gescheite Fehlermeldung auszugeben?
Toll an Win 7 finde ich die kleine Fahne, die bei evtl. Problemen unten im Systemtray (neben der Windows-Uhr) erscheint. Fährt man mit der Maus drüber oder klickt drauf, öffnet sich ein Fenster in dem man sämtliche Probleme mit Software (Kompatibilitätsprobleme, Netzwerkprobleme, andere Softwareprobleme) aufgeführt sind.
Ebenfalls erwähnenswert sind die neu überarbeiteten WLAN-Funktionen von Windows 7. Ich habe das Betriebssystem nun oft unter WLAN getestet, es gab nie Probleme. Bei XP zum Beispiel musste ich oft das Wlan verstärken, weil irgendwie immer schlechter Empfang war, mit Windows 7 und gleicher WLAN-Konfiguration gab es bisher nie Empfangsprobleme.
Als Rückschritt von Win 7 finde ich die Taskleiste in Verbindung mit dem Media Player. Unter XP und Vista war es möglich, den Media Player in die Taskleiste zu stecken (also dass während des Betriebes einige Player-Buttons in der Systemleiste zu sehen sind). Bei Win 7 ist das mit der neuen Taskleiste leider nicht mehr ohne größeren Aufwand möglich. Dort verschwindet der Media Player im minimierten Zustand links neben dem Start-Button. Nun muss man erst einige zeit mit der Maus über dem Mediaplayer-Symbol stehen bleiben, damit man zu den bedien-knöpfen des Players kommt…
Gut, das sind jetzt keine Weltuntergangsprobleme, trotzdem ist das eine oder andere ziemlich nervig. Im großen und ganzen finde ich Windows 7 recht gelungen. Ich werde von meinem Vista auf alle Fälle zu Win 7 umsteigen.
Finde ich den besten Bericht da er für mich entscheidend ist. 🙂 Würde nämlich im Gewinnfall gerne DragonAge mobil zocken können, aber das kann man bei der Akkuleistung wohl vergessen, hab ich mir aber schon gedacht.
Wo ist denn das Gewinnspiel zum Testgerät?
Also Dragon Age wirst du garantiert auf dem Laptop zocken können, dafür hat er genügend Power!
Hi,
ich hoffe ich bin hier richtig, denn ich habe den offiziellen Post zum Gewinnspiel leider nicht finden können.
Der beste Bericht in meinen Augen ist der Laptoptest: Windows 7 und weitere Software.
Da ich Windows 7 noch nicht kenne war der Bericht sehr hilfreich für mich
LG Brigitta
Mir gefällt besonders der Beitrag über windows 7 un weitere Software, insbesondere der Teil mit der Firewall, falls du eine gute findest sag bescheid *gg*
Hallo,
als erstes möchte ich mal bemerken das dies echt ein toller Blog ist. Soviel Beiträge zum AMILO und diese wirklich interessant. Da fällt die entscheidung sehr schwer. Da ich aber selber total gerne zocke ist der Gaming-Artikel mein Favorit
Liebe Grüße
Gumana
Mir hat dein Artikel “Gamingtauglichkeit des Amilo PI 3660″ sehr gut gefallen. Da ich selbst sehr viel am PC spiele, vor allem auch anspruchvolle Games, die den PC fordern, ist dieser Bericht besonders interessant für mich. Du beschreibst sehr ausführlich, wie das Gerät unter Gaming-Vollast läuft und wo die Schwächen, wie z.B. Akkulaufzeit liegen. Ganz toll gemacht!
Hallo, mir haben deine interessanten Beiträge eigentlich alle gefallen (waren sehr verständlich und umfangreich), der Beitrag “Laptoptest: Windows 7 und weitere Software” war aber am relevantesten für mich, da ich gerade überlege von Vista auf Windows 7 umzusteigen! Vielen Dank für deine Beiträge und einen schönen Sonntag noch!
Mir gefiel http://www.technikpedia.de/allgemein/trnd-notebooktest-amilo-pi-3660-fujitsu.html am Besten. Zudem – auch wenn ich kein Gamer bin – ist Dein Gaming-Test interessant.
Ich finden den Beitrag “Gaming-Tauglichkeit des Amilo Pi 366″ am besten, denn der Benchmarktest ist schon beeindruckend. Der Amilo ist damit also fast doppelt so schnell wie mein 2 Jahre alter Desktop-PC.
http://www.technikpedia.de/allgemein/stromverbrauch-und-akku-leistung-des-amilo-pi-3660.html
Danke für den Vergleich der Akkulaufzeiten 🙂
Guter Beitrag
Hallo,
erstmal ein großes Lob für diesen Blog. Die Artikel sind professionell geschrieben und sehr übersichtlich gestaltet. Was mir am besten gefallen hat war der Beitrag zu Windows 7. Man konnte erkennen, dass es auch bei diesem Betriebssystem zu Problemen kommen kann die jedem passieren können. Gerade da das Betriebssystem noch recht neu ist, ist dann auch jeder für Hilfe dankbar! Viele Grüße aus Stuttgart
Hallo ihr Tester,
für mich ist der Artikel zu Windows 7 am relevantesten, da das System einfach neu ist und auch dieses System mit Sicherheit sein Kinderkrankheiten hat 😉 Da ich nicht weiß ob ich wirklich umsteigen soll, hat mir der Test beim Amilo besonders gut gefallen und auch direkt genutzt.
Vielen Dank und viele Grüße
Ich finde den Beitrag „Notebooktest“ am besten. Da hast du dir wirklich Mühe gegeben. Sehr ausführlich, gut lesbar und alle wichtigen Informationen sind dabei. Super!
Laptoptest: Windows 7 und weitere Software
dies ist für mich der wichtigste Test !!!
Für mich als bekennende Öko-Tante und Jute-Fan, war ich natürlich begeistert von folgendem Bericht:
http://www.technikpedia.de/allgemein/stromverbrauch-und-akku-leistung-des-amilo-pi-3660.html
Auch ich war genau wie Du erstaunt darüber das das Amilo doch einen sehr geringen Stromverbrauch hat.
Man sollte viel mehr Wert auf geringen Stromverbrauch legen, die Umwelt dankt es uns bestimmt. AMILO – der Beginn einer neuen Liebe.
Ich finde den Bericht über das Zocken von dir am besten,da mein Sohn unbedingt einen Zocker PC oder Laptop möchte ,aber ich nicht.Ich möchte einen mit großem Bildschirm,das ich auch meine Fotos bearbeiten kann und er mich nicht nervt mit seinen Spielen.Auf meinem PC knallt er mir alles voll mit pielen,die ich nicht brauche.
Für mich ist das Lapi wohl ideal,blond halb blind und meistens Daheim und eine Steckdose in der nähe
Gruß
kiki54
Ich fand den Artikel zu Windows 7 am Besten. Man sieht darin auch, was für Probleme es geben kann. Ich selbst benutze auch Avira Antivir und hatte bis jetzt nie Probleme. Deswegen ist es natürlich blöd, wenn es mit Windows 7 welche gibt. Vor allem wenn man nicht so viel mit PC-Problemen anfangen kann.
Leider hast du keine „offizielle“ Trnd Gewinn-Posting hier, deshalb versuche ich mein Kommentar unter diesem Post hinterlassen und hoffe nun, dass es auch als Gewinnspielteilname gilt.
Eigentlich finde ich alle deine Berichte super und finde du hast dich wirklich viel mühe gegeben und alles soooo toll beschrieben. Aber ich muss mich für einen entscheiden und dann entscheide ich mich für „trnd: Notebooktest – AMILO Pi 3660 von Fujitsu“, weil hier alles so ausführlich, klar und übersichtlich dargestellt ist.
Zuerstmal Danke für deine Berichte.
Wenn mann deine Berichte gelesen hat, sieht man, das du dich wirklich intensiv mit dem Test befasst hast.
Am besten hat mir dein Testbericht „Stromverbrauch und Akku-Leistung des Amilo Pi3660“ gefallen.
Die ergebnisse waren wirklich Interessant.
Hauptzächlich dei dem Ergebniss des Verbrauchs beim HD-Video-Schauen des Amilo’s war ich sehr überrascht.
Marion
Hallo.
Da habe ich ja einen der aufwendigsten Testblogs noch am letzten Tag entdeckt. Ich finde alle deine Berichte sehr informativ. Merkwürdig, dass Antivir nicht so richtig wollte bei Dir, die haben doch grad erst ne neue Version und müßten auch mit W7 gut klar kommen. Am besten fand ich dann den Bericht “Stromverbrauch und Akku-Leistung des Amilo Pi 3660″. Mir gefällt deine Art der Testbeschreibung und die Präsentation der Ergebnisse sehr gut. Man merkt ihm an, dass Du hier mit Herz bei der Sache warst. Trotz weniger Stromverbrauch reicht der Akku leider nicht an deinen alten Acer heran. Vielleicht muss Fujitsu bei der Akkuleistung noch etwas nachbessern.
Moin,
also mir hat der Bericht zur Akkuleistung am besten gefallen, da du da wirklich ins Eingemachte gegangen bist und nicht nur Zeiten aufgeschrieben, sondern gemessen hast.
Hoffe ich bin im richtigen Posting, finde alle Berichte toll aber am besten hat mich Laptoptest: Windows 7 und weitere Software gefallen. Warum- weil es die umfassendste Bericht ist mit sehr vielen Tipps.
Ich finde diesen Beitrag hier am Hilfreichsten, da man auch die Belastung des Notebooks gut dokumentiert nachvollziehen kann. Der direkte Vergleich der beiden Notebooks sorgt für noch mehr Unterstreichung der Leistungsfähigkeit. Eventuell könnte man einen Erfahrungsbericht auf ciao.de o.ä. posten, der ausfürhlich ausfällt 😉
Auch ich denke, dass dieser Beitrag sehr das Bild, was ich im Laufe der Zeit vom Amilo bekommen habe, widerspiegelt. Ich hätte mir noch einen direkten Akkulaufzeitsvergleich gewünscht. Dennoch denke ich, dass deutlich wird, dass das Amilo kein „Kleinwagen“ unter den Notebooks ist und dass man noch viel mehr herausholen könnte.
Da die Garantie nach der Testzeit abgelaufen ist, würde ich das Notebook zunächst auseinander nehmen und es auf Herz und Nieren testen, um einen „professionelleren“ Vergleichstest herstellen zu können. Dafür fehlen dir sicherlich jedoch viele Komponenten.
Dennoch finde ich, dass dein Beitrag sehr gut gelungen ist.
starwatcher
Vielen Dank für diesen Informativen Beitrag zum Ailo-Notebook. Mit dem Benchmarkwerten kann man es mit nahezu jedem Computergerät vergleichen! Finde ich sehr gelungen und hätte ich wahrscheinlich auch gemacht. Danke nochmals 😉
Ich finde ihn am Besten gelungen von allem Beiträgen.
Den Bericht „Stromverbrauch und Akku-Leistung des Amilo Pi 3660“ fand ich am
interessantesten. Wirklich sehr ausführlich und informativ. Wenn auch der
Akku nicht erwartete Leistung bringt, so scheint doch der Bildschirm, Größe
und Qualität, dies insgesamt etwas „auszugleichen“.