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Technik von Profis erklärt
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Neueste Technik im Textildruck
Die Entwicklung im Textildruck wird immer rasanter. Der Textildruck ist so alt wie die Menschheit selbst. Es ist bewiesen, dass sogar die Höhlenmenschen vor über 30000 Jahren schon ihre Kleidung mit einfachsten Mitteln bemalten und färbten.
Die ersten fortschrittlichen Varianten des Siebdrucks gehen in ins frühe China der Jahre 1500 vor Christi Geburt zurück. Damals wurden mit aus Naturstoffen hergestellten Textilfarben bunte Motive auf die Gewänder der Mandarins (chin. Adelige) gedruckt. Als Sieb wurde ein farbdurchlässiger Stoff verwendet. Diese Technik veränderte sich tausende von Jahre lang nicht oder nur sehr unerheblich. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurden in Europa die ersten großen Siebdruckkarusells gebaut und damit begann die Massenfertigung im Textildruck. Jedoch war auch hier der T-Shirt Druck nur in Großauflagen möglich. Für kleine Auflagen waren die Druckverfahren noch zu aufwendig und aufgrund der hohen Druckvorkosten wie Siebe, Schablonen und Filme (es gab noch keine Computer) nicht rentabel.
Das ist heute anders. Seite es die neuen Direktdruckmaschinen (DTG) gibt, kann sich nahezu jeder im internet ein T-Shirt selbst gestalten lassen, ohne zusätzliche Kosten für Vorarbeiten in Kauf nehmen zu müssen. Längst ist es üblich, seinen Urlaubsspruch fürs T Shirt oder andere Textilien in Echtzeit (on demand) mittels eines sogenannten T-Shirt Konfigurators (auch „Designer“ genannt) direkt online zu entwerfen und zu bestellen.
Längst ist der klassische Siebdruck also nicht mehr das einzige Druckverfahren am Markt. Neben den gerade erwähnten Methode des Direktdruckes haben sich im Laufer der vergangenen Jahrzehnten ebenfalls Flexdruck, Flockdruck und der Sublimationsdruck fest etabliert. Diese neuen Drucktechniken lösen den klassischen Siebdruck zwar nicht ab, erweitern aber die Möglichkeiter der Textilveredelung enorm.