Faszination Online-Games

Onlinespiele wurden in den letzten Jahren zusehends beliebter, insbesondere seit dem Einzug der DSL-Verbindung in die meisten Privataushalte. Schaute man früher noch auf verpixelte und schwammige Bilder, kann man heutzutage den Komfort von realitätsnahen HD- Spielen genießen.
Hierdurch hat sich auch die Zielgruppe von modernen Onlinegames stark verändert. Waren es zu Beginn der Gamingära noch überwiegend Jugendliche und junge Erwachsene, die dem Spielvergnügen frönten, lassen sich mittlerweile kaum noch genauere Altersangaben festlegen. Die Fangemeinde der Onlinespiele steigt auch weiterhin immer mehr an, insbesondere umfangreiche MMORPGS liegen dabei hoch im Trend.

Browsergames – Spielen ohne Speicherplatz

Immer öfter hört man nun auch den Begriff „Browsergames“, doch worum handelt es sich hierbei eigentlich genau? Der Begriff Browserspiele kommt aus dem Englischen und wird von dem „browser-based game“ abgeleitet. Anders als herkömmliche Computergames, spielt man diese über das Browserfenster, welches als sogenannte Benutzerschnittstelle dient. Ob man nun Fun Games online spielen möchte, oder lieber zu einem Quiz greift, welches das Gehirn trainiert und die grauen Zellen anregt, bleibt einem selbst überlassen, denn die Auswahl an unterschiedlichen Möglichkeiten wird immer größer. Die Installation einer Spiele-Software wird nicht benötigt, was die Speicherkapazitäten des eigenen PCs schont.

Client vs. Server

Man unterscheidet diese Art von Games in client- und serverseitige Browserspiele, wobei es sich bei den meisten um erstere handelt. Für die clientseitigen Spiele benötigt man zusätzlich auf dem eigenen PC bestimmte Plugins, welche sich jedoch meist in Sekundenschnelle downloaden und installieren lassen und welche zudem für viele Anwendungen und Webseiten benötigt werden. Aus diesem Grund haben viele Benutzer diese Plugins schon im Vorfeld auf dem Computer installiert (beispielsweise Java oder Flash). Die Clientseitigen Games können auch ohne die Verbindung zu einem Server gespielt werden, auch eine Internetverbindung ist hierfür nicht von Nöten. Etwas anders verhält sich dies mit den serverseitigen Browserspielen, welche auf eine weitaus größere Benutzergruppe ausgerichtet sind. Hier können oftmals viele tausend Spieler zeitgleich agieren und gemeinsam online in Kontakt treten. Zu den häufigsten Genres gehören hier in erster Linie Simulations-, Rollen-, und Strategiespiele. Eine aktive Internetverbindung ist bei serverseitigen Browsergames unverzichtbar.